Montag, 28. Februar 2011

Wilde Zuckungen

Wie vermutet, beginnen nun heftige Pendelzonen. Heute aufwärts. Das Stopp-Buy der Short-Position vom Freitag bei 7185 wurde bei 7234 schnell gerissen. Somit zunächst ein Minus von 49 DAX-Zählern. Dann schaltete DAX-Droid sogar bei 7302 auf "Kaufen" - doch das war wohl ein Fehlsignal. Denn mit der Schlußauktion war das Strohfeuer abgebrannt. Erneut "Verkaufen" bei 7372, somit nochmal 30 minus - kein guter Tag für DAX-Droid. Doch letztlich entstehen diese Draw-Downs durch die Konsequenz im Risikomanagement, die sich mittelfristig lohnt.

Sonntag, 27. Februar 2011

Schaukelbörse im Anmarsch

In den weichsten Betten sitzen die Flöhe am liebsten. Kaum hatte es sich die Börsengemeinde auf den dicken Gewinnpolstern bequem gemacht, begann es zu zwicken. Ausgelöst durch die Kämpfe in Libyen drehte der Ölpreis weiter nach oben. Offenbar wurde dabei eine empfindliche Grenze überschritten. Denn anziehende Rohstoff- und Energiepreise hatten wir vorher auch. Da aber gleichzeitig die in der Vorwoche besprochene Bremszone bei DAX 7450 nicht überwunden worden war, dämmerte es vielen Anlegern, dass die Zeit reif würde für Gewinn-Sicherungen. Wie meist in solchen Fällen, greifen dann gleich sehr viele Marktteilnehmer im selben Moment zur Notbremse. Kaskadenartig griffen die Stopp-Marken, so dass sich ein „selbsttragender Abschwung“ entwickelte.

Für einen langfristigen Trendwechsel sind die Signale aber nicht eindeutig genug. Immerhin melden die Unternehmen nach wie vor gute Ergebnisse und teilweise noch bessere Ausblicke. Auch das Geschäftsklima, in dem die Erwartungen gebündelt werden, zeigt nach wie vor nach oben. Insgesamt muss der Gaddafi-Dämpfer nun erstmals verdaut werden. Dabei werden sich an den jeweiligen Endpunkten der Kurs-Pendelbewegungen neue Haltepunkte nach oben und unten entwickeln, die es genau zu beobachten gilt. DAX-Droid dürfte in den kommenden Tagen und Wochen die volatilen Phasen mit vielen Auf und Abs begleiten. Konsequentes Risikomangement ist nun Pflicht.

Freitag, 25. Februar 2011

Technische Erholung realisiert Short-Gewinn

Im Zuge der heutigen technischen Erholung wurde die Short-Position (eingegangen bei 7246) bei 7179 per Stopp-Buy zurückgekauft. Gewinn somit 67 DAX-Punkte. Zum Handelsschluss dann erneut ein Verkaufssignal bei 7185

Donnerstag, 24. Februar 2011

Krasse Abtaucher

Man sieht, dass die großen Player die aufgelaufenen Gewinne seit September engmaschig abgesichert haben, da sich die nun eingeleitete Korrektur in vermutlich Future-getriebenen Abgabenwellen entlädt. DAX-Droid bleibt short und hat den Stopp-Buy bereits weiter unter Einstand gelegt, so dass wohl kaum etwas "anbrennen" kann.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Korrektur greift Platz

Heute vormittag versuchte sich der DAX noch zu stabilisieren, doch die ölpreis-induzierte Konsoldiierung erzwang eine Korrektur. Mit dem Bruch der Unterstützungslinie bei 7270 kam der DAX um weitere 100 Punkte unters Messer. DAX-Droid schaltete ab 7246 auf Verkauf, so dass zunächst 73 DAX-Punkte minus zu realisieren waren. Die neue Short-Position liegt aber bereits jetzt in ähnlicher Größenordnung im Gewinn. Wichtig wird sein, durch geschicktes stopp-Buy strategien den gedrehten Trend optimal abzureiten.

Dienstag, 22. Februar 2011

Rumpel-bumpel

Die Suche nach einem Zwischen-Boden geht weiter. Ziemlich hektisch außerdem. Ein temporäres Tageshoch bei rund 7350 konnte heute nicht gehalten werden. Die Long-Gewinne sind in Gefahr. DAX-Droid zieht bei 7270 oder drunter den Stecker. Anschließend kann das System bei längerer Konsolidierung sogar auf "Verkauf" schalten.

Montag, 21. Februar 2011

Bodensuche

Gut, dass unser System am Wochenende auf Neutral gestellt hatte. So konnten die Gewinne des Freitags gesichert werden. Heute ging es nach zunächst gutem Start deutlich abwärts. Bei 7377,66 erfolgte ein Long-Einstieg, der jedoch am späten Nachmittag bei 7324,6 regelgemäß ausgestoppt wurde. Minus 53,06 DAX-Punkte somit. Allerdings zeigte DAX-Droid bei seinem up-date zu Börsenschluss mit einem re-Entry auf der Longseite bei 7321,81 Hartnäckigkeit. Mit diesem Kauf und einem Stopp deutlich unter 7300 gehen wir in overnight-Position mit Blick nach oben.

Sonntag, 20. Februar 2011

Börse meidet Entscheidungsdruck

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht vor einem baldigen Absturz der Börsen gewarnt wird. Viele Analysten meinen dabei besonders originell sein zu müssen und führen neue Meß-Methoden ein. So soll zum Beispiel ein „Unterhosen-Indikator“ anzeigen, wie sich die Ausgabenfreude der Verbraucher entwickelt. Oder: Aus dem Anteil der Schönheits-Operationen an den Gesamt-Gesundheitskosten wird auf wirtschaftliche Zuversicht geschlossen. Alles Schnullibulli für den trendorientierten Anleger. Er orientiert sich schlicht daran, wie sich die Kurse entwickeln und fragt erst in zweiter Linie, warum das so ist. Denn in den Preisen der Aktien spiegeln sich ja zig-tausend Einzelentscheidungen von Investoren auf der ganzen Welt wieder. Dieser Brennpunkt ist ein exzellenter Filter, der für sich schon Signal genug ist. Solange kurzfristig fallende Kurse zum Schluss eines Börsentages wieder hochgekauft werden, wie in der vergangenen Woche, kann es kaum ein besseres Zeichen von innerer Stärke eines Marktes geben. Dazu braucht man keine Unterwäsche oder plastische Chirurgie. Wird der aktuelle Seitwärtskanal nach unten aufgelöst, kann es für die Optimisten kurzfristig ungemütlich werden. Das ist bekannt. Wirkliche Gefahren sehen Marktexperten aber erst bei einem Abrutschen unter 7200 Zähler. Brechen die Kurse nach oben aus, kommt der Bereich von DAX 7500 in Schlagdistanz. Die Börse lässt sich hier aber keinerlei Entscheidungsdruck aufdrängen, auch wenn die Luft dünner werden sollte. Die Kurse folgen nicht dem Wunschkonzert der Späteinsteiger, sondern wie auch DAX-Droid nur den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.

Freitag, 18. Februar 2011

Erneut Quick-Money

Das Muster von gestern wiederholte sich. Als es im Tagesverlauf zu einem Rücksetzer kam, schaltete DAX-Droid auf Kauf. Je nach Abruf dürften Nutzer des App-Dienstes zwischen 7385 und 7400 in den Markt gekommen sein. Da zu Börsenschluss schon wieder eine Überhitzung indiziert war, schloß das System bei 7426,81 mit "Neutral". Maximal 41,21 Gewinnpunkte somit, wenn jeweils die optimalen Ein- bzw. Ausstiegspunkte erreicht wurden.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Schnelles Rein-Raus am Nachmittag

Der Rücksetzer am Nachmittag führte zu einem vorübergehenden Kaufsignal. Bei 3771,33 ging DAX-Droid long. Diese Position hielt aber nur bis Börsenschluss. Mit dem Xetra-Schlußkurs von 7405,51 ging das System wieder in die neutrale Position. Immerhin 34 Dax-Pluspunkte für den Monatssaldo eingefahren.

Dienstag, 15. Februar 2011

Abwarten ohne Risiko

Nun schon den dritten Handelstag in Folge produziert DAX-Droid ein "stay out". Es passiert auch nichts. Wir haben einen trendlosen Markt. Vermutlich gibt es nach einem Rücksetzer wieder einen long-Einstieg, sofern die Korrektur mäßig bleibt.

Sonntag, 13. Februar 2011

DAX im Steig-Modus

Während bei früheren Börsenrallyes oftmals nur rosarote Brillen im Gebrauch waren, wird nun mit offenem Visier gefahren. Die Bedrohungen sind bekannt, gekauft wird trotzdem. Dabei lief in den vergangenen Tagen immer das gleiche Muster ab. Jeweils am Morgen drückten die vorsichtigen inländischen Gartenzwerge mit leichten Verkäufen die Kurse etwas nach unten. Mit den internationalen Anlegern kamen aber ab Mittag großvolumige Aufträge. Diese schoben wie ein vollbeladener Güterzug die schmalbrüstigen Prellböcke der Trend-Ungläubigen einfach weg.

Der Markt unterscheidet zwischen Ausverkauf und Rücksetzer. Beim crash-artigen „Sell-off‘“ wird das Tafelsilber zu Geld gemacht. In solchen Fällen müssen Anleger verkaufen, weil sie nicht mehr flüssig sind. Das war zuletzt 2008 der Fall. Gegenwärtig gibt es dafür aber keine Anzeichen. Liquidität ist genug vorhanden. Wir hatten bislang lediglich Rücksetzer. Einige sind ausgestiegen, um auf der sicheren Seite zu sein. Solche Gewinnmitnahmen führten aber nur zu Anstiegs-Unterbrechungen. Unterinvestierte Großanleger haben wie ein trockener Schwamm das herauskommende Material aufgesaugt. Deshalb gab es kaum Dellen. Denn bei Inflationsgefahren bieten Sachwerte Schutz. Rohstoffe und Immobilien sind schon gestiegen, nun holt der Sachwert Aktie nach.Anders sind die exzessiven Käufe kaum zu erklären. Solange die Haltezone zwischen 7220 und 7230 Punkten verteidigt wird, kann der Trend nach oben weitergehen. DAX-Droid ist zwar neutral ins Wochenende, dürfte aber beim nächsten Rücksetzer wieder dabei sein.

Freitag, 11. Februar 2011

Gewinne werden gesichert

Kurz vor Börsenschluss generierte DAX-Droid ein "Neutral"-Signal. Damit werden schnelle 83 DAX-Gewinnpunkte eingefahren. Sollte am Montag der Markt etwas tiefer einsetzen, könnte ein neues Long-Signal kommen. Aber vorerst schließen wir eine erfolgreiche Woche ab, in der viele "Berufstrader" mit Short-Engagements völlig falsch lagen und entsprechend Lehrgeld bezahlen mussten.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Nach Rücksetzer wieder long

Die Unterstützung bei 7275 hielt heute. Folgerichtig schaltete DAX-Droid kurz darauf auf kaufen. Wir sind somit seit rund 7279 wieder auf der Käuferseite. Bisher war diese Entscheidung nicht schlecht. Trotzdem bleibt es wichtig, jede Position abzusichern. Der Stopp-Loss wird ca 40 Punkte unter Einstand platziert.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Draußen bleiben

Auch wenn es manchmal in den Fingern juckt, weil die Kurse scheinbar in Bombenform sind, bleibt DAX-Droid neutral. Wir müssen ein neues Signal abwarten.

Dienstag, 8. Februar 2011

Weiter neutral

Wie vermutet, schaltete das System heute noch nicht auf eine neue Richtung - es könnte auch eine Topp-Bildung werden oder nur eine Pause im Anstieg. Das muss "ausgesessen" werden. DAX-Droid hält sich heraus, bis diese Fragen geklärt sind.

Montag, 7. Februar 2011

Vorläufige Gewinnmitnahmen: Neutral

Heute ergab sich zu Börsenschluss bei 7283 - dem neuen Jahreshoch - ein "Neutral"-Signal. D.h. die Longposition wurde mit 206,14 DAX-Pluspunkten geschlossen - Sack zu. Was man hat, das hat man. Sollte sich morgen eine tiefere Einstiegsgelegenheit ergeben, ist wieder ein Long-Signal zu erwarten. Möglicherweise kommen aber auch einige "neutrale" Tage, was angesichts der bereits eingefahrenen Gewinne aus dem DAX-Droid-System nicht weiter zu beklagen wäre, oder?

Konsequent aufwärts

Die Sorge vor unkalkulierbaren Entwicklungen im arabischen Raum konnte die Börsen in der abgelaufenen Woche nur einen Tag lang fesseln. So fielen die Kurse am vergangen Montag für einige Stunden unter 7100 Zähler. Als die Kreuz-Unterstützung bei 7050 hielt, kamen jedoch sofort die Kaufwilligen an die Futtertröge der Börse zurück. Es zeigte sich, dass politische Börsen meist nur kurze Beine haben. So auch dieses Mal. Offenbar besteht bei den großen Adressen viel Kaufdruck, so dass selbst widersprüchliche Signale vom Arbeitsmarkt keinen negativen Einfluss hatten. Am Ende der Woche jedenfalls stand der deutsche Leitindex mit plus 1,6 Prozent bei 7216 Punkten und konnte damit ein neues Jahreshoch markieren. Erkennbare Versuche, den Markt zu drücken, wurden in den vergangenen Tagen umgehend mit massiven Kaufprogrammen beantwortet, so dass der Trend hielt. Derzeit überwiegt der Optimismus, da die Wirtschaft robuster erscheint als gedacht. Mehr als drei Viertel der Firmen haben in ihren jüngsten Berichten die Prognosen der Analysten übertroffen. Die Gewinne pro Aktie lagen demnach im Schnitt 6,3 Prozent über den Marktschätzungen. Gleichzeitig nimmt die US-Notenbank vorerst den Fuß nicht vom Gas, so dass genügend freie Gelder für den Aktienmarkt vorhanden sind. Als Substanzwerte sind Aktien bei einer anziehenden Inflation außerdem gefragter als Anleihen. Das gibt zusätzlich Stütze. Wer - per DAX-Droid - im Markt drin ist, braucht nicht fragen, warum die Aktien steigen, er muss sich nur absichern.

Freitag, 4. Februar 2011

Stetige Gewinn-Entwicklung

Der Trend nach oben hält an. Jetzt kommt der DAX in eine Phase, in der man auf keinen Fall seine Stücke zu früh abgeben sollte. Wir sichern die laufende Gewinn-Position (schon fast 200 DAX-Punkte im Plus) zwar ab, aber mit einem relativ großzügigen Spielraum. Ein engmaschiger Stopploss würde jetzt vermtulich nur dazu führen, dass man rausgekegelt wird und anschließend den Markt wieder mit höherem Einsatz nachlaufen muss.

Mittwoch, 2. Februar 2011

"Gesunder" Seitwärtstag

Nach neuem Jahreshoch bei 7222 kam es zu einer Konsolidierung - eigentlich gut so. Denn wenn die Märkte zu schnell explodieren, gibt es die Gefahr eines unkontrollierten Rückfalls. So aber läuft das "Atmen" der Börse in geregelten Bahnen. Das System bleibt long, der Stopp wird leicht angepasst.

Dienstag, 1. Februar 2011

Monatsauftakt nach Maß

Das war ein Super-Tag für die Börse. Über hundert DAX-Punkte Zuwachs trotz internationaler Krisen. Das zeigt von innerer Stärke. Unser System war gestern regelgerecht zu Börsenschluss wieder in die Long-Position eingestiegen und kann somit an der Aufholjagd eins zu eins teilnehmen. Der Sicherungsstopp wird angehoben. Vorsicht hat sich bewährt.