Donnerstag, 7. Juli 2011

Gewinn-Mitnahmen und re-entry

Heute konnte man schön das Zusammenspiel von intraday und Mittelfrist-Trend sehen. DAX-Droid schaltete oberhalb von 7500 DAX-Punkten auf Neutral und nahm somit die Gewinne seit 7439 konsquent mit. Als zu Börsenschluss aber eine gewisse "Entspannung" griff, schlug das System mit einem Wieder-Einstieg erneut auf der Long-Seite zu. Wer wollte, konnte somit die Tagesspitzen ausreizen. Gleichzeitig gilt aber der Grundsatz, dass der "Tagesbefehl" aus der Schlußglocke (gegen 18 Uhr aktiv) den Mittelfrist-Trend vorgibt. Wer also "unnötige" Trades vermeiden will, kann "nur" das tägliche Trendsignal verwenden, die intraday-Spezialisten dagegen lieben mehrfaches Abreiten der einzelnen Trendspitzen. Beides ist mit DAX-Droid möglich.

Freitag, 1. Juli 2011

Sack zugemacht

Nach rund 250 Gewinn-Punkten hat DAX-Droid mit Handelsschluss heute den Sack zugemacht und den schnellen Trading-Erfolg abgegriffen. Neutral jetzt. Gut so. Denn am Montag ist Feiertag an der US-Börse. Wer weiß, was bis Dienstag passiert. Vermutlich kann man auf leicht tieferem Niveau wieder einsteigen. Das System wird es uns sagen. Auf jeden Fall eine ertragreiche Woche.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Swinging City

Und wieder ein exaktes Dreh-Signal: Als tutto mondo short ging wegen Griechenland, wechselte DAX-Droid gerade rechtzeitig die Richtung und ging schon gestern long. Vorher konnte man im Korrektur-Abwärtstrend einige Kohle einsammeln. Wichtig: Stopps beachten. Das wurde wieder sehr deutlich in den vergangenen Tagen.

Dienstag, 21. Juni 2011

Rebound rechtzeitig erkannt

Das war doch Klasse, wie DAX-Droid nach sieben Wochen Durststrecke (wir waren rechtzeitig bei 7380 short gegangen) dann bei 7164 (leicht verfrüht) ein Reverse- Kaufsignal gab, das im ersten Moment keiner glauben konnte. Doch die konsequente Regel-Beachtung hat sich gelohnt: Nun steht das System trotz medialem Trommelfeuer (Verunsicherung wegen Griechenland) schon über 100 Punkte im Gewinn. Gut so. Trotzdem: Eng absichern, man weiß im Moment wirklich nicht, was über Nacht passiert.

Freitag, 6. Mai 2011

Erfolgreiche Woche

Nur drei Tage war DAX-Droid diese Woche aktiv. Aber erfolgreich. Mit dem Long-Einstieg während der Korrekturphase wurde ein günstiges Kauf-Niveau gefunden, das am Freitag Nachmittag mit "Neutral" und über 100 DAX-Pluspunkten beendet werden konnte. Anschließend kam im Zuge der neuen Griechenland-Krise ein 100 Punkte Abrutsch im nachbörslichen Handel. DAX-Droid hat somit durch das eingebaute Sicherungssystem "good money" abgezurrt.

Sonntag, 27. März 2011

Frühlingserwachen mit Fragezeichen

Mit einem Wochengewinn von vier Prozent zeigte sich der DAX krisenfest. Obwohl Japan den Atom-Unfall nach wie vor nicht in den Griff bekam, obwohl der Libyen-Konflikt anhält und gleichzeitig in den Peripherie-Staaten des Euro ungelöste Schuldenprobleme lagern, zogen die Aktien bis 6960 DAX- Zähler an. Damit sind die herben Kurslücken zur Phase vor dem Erdbeben fast wieder geschlossen, der kurzfristige Abwärtstrend aber noch nicht überwunden. Dazu müsste der Leitindex nachhaltig über 7000 und die anschließende große Hürde bei 7150 steigen. Soweit ist der Markt aber nicht gekommen. Immerhin hat er sich stark erholt.

Die Mehrheitsprognose hat noch nicht die Meldungen berücksichtigt, wonach Handelsschiffe nach der Verstrahlung von Meerwasser den Hafen von Tokio zu meiden beginnen. Würde dies anhalten, käme der japanische Außenhandel unter Druck. DAX-Droid blieb zunächst auf "short", dürfte aber bei anhaltender Stärke auch gelegentlich long gehen. Wir werden sehen.


Dienstag, 22. März 2011

Nun wieder auf short

Seit gestern arbeitet DAX-Droid Richtung Süden. Bei DAX 6816 gab es ein end-of-the-day Short-Signal. Bereits gegen Mittag war das System auf Verkaufen gedreht. Zu Börsenschluss dann definitiv.

Samstag, 19. März 2011

Vorerst weiter stay out

Unser System wagt noch keine Positionierung. Die vielfältigen Unsicherheiten in Japan und Nordafrika verhindern einen Einstieg. Sowohl nach oben als nach unten kann man derzeit schnell falsch liegen. Vielleicht ganz gut, dass man in solch unruhigen Zeiten dem Geschehen fern bleibt. Wer die "neutral"-Position nicht gleich nachvollzogen hat, konnte aber an dem Abwärtsstrudel der vergangenen Woche gut verdienen.

Freitag, 11. März 2011

Neutral ins Wochenende

Nach den tagelangen Short-Signalen nahm DAX-Droid/iDAX heute Profit und stellte auf neutral. Seit dem Short-Einstieg bei 7194 sind somit mit dem Schlußsignal bei 6981 immerhin 213 Gewinnpunkte aufgelaufen.

Mittwoch, 9. März 2011

Dem Trend in der Spur

Hartnäckig bleibt das System auf der Verkaufsseite. Gut so, denn so lange die jeweiligen Umkehrschübe schnell enden und neue Abgabe-Wellen Platz greifen, so lange ist es auch besser, auf der short-Seite Profit zu nehmen. Unter 7100 könnte es allerdings zu einem Bodenbildungsprozess kommen.

Freitag, 4. März 2011

Unruhe im Puffer

Der DAX bleibt unruhig und kann sich noch nicht entscheiden, ob die Konsolidierung länger dauert oder nicht. Das System bleibt vorerst short - bei anhaltender Stärke kann jedoch ein Richtungswechsel erfolgen

Dienstag, 1. März 2011

Zweite Down-Welle

Das technische Retracement kam über die normale Zone hinaus und markierte bei 7350 eine Extension. Anschließend erneute Abgabe-Wellen - nachbörslich sogar unter 7200 - DAX-Droid bleibt konsequent short.

Montag, 28. Februar 2011

Wilde Zuckungen

Wie vermutet, beginnen nun heftige Pendelzonen. Heute aufwärts. Das Stopp-Buy der Short-Position vom Freitag bei 7185 wurde bei 7234 schnell gerissen. Somit zunächst ein Minus von 49 DAX-Zählern. Dann schaltete DAX-Droid sogar bei 7302 auf "Kaufen" - doch das war wohl ein Fehlsignal. Denn mit der Schlußauktion war das Strohfeuer abgebrannt. Erneut "Verkaufen" bei 7372, somit nochmal 30 minus - kein guter Tag für DAX-Droid. Doch letztlich entstehen diese Draw-Downs durch die Konsequenz im Risikomanagement, die sich mittelfristig lohnt.

Sonntag, 27. Februar 2011

Schaukelbörse im Anmarsch

In den weichsten Betten sitzen die Flöhe am liebsten. Kaum hatte es sich die Börsengemeinde auf den dicken Gewinnpolstern bequem gemacht, begann es zu zwicken. Ausgelöst durch die Kämpfe in Libyen drehte der Ölpreis weiter nach oben. Offenbar wurde dabei eine empfindliche Grenze überschritten. Denn anziehende Rohstoff- und Energiepreise hatten wir vorher auch. Da aber gleichzeitig die in der Vorwoche besprochene Bremszone bei DAX 7450 nicht überwunden worden war, dämmerte es vielen Anlegern, dass die Zeit reif würde für Gewinn-Sicherungen. Wie meist in solchen Fällen, greifen dann gleich sehr viele Marktteilnehmer im selben Moment zur Notbremse. Kaskadenartig griffen die Stopp-Marken, so dass sich ein „selbsttragender Abschwung“ entwickelte.

Für einen langfristigen Trendwechsel sind die Signale aber nicht eindeutig genug. Immerhin melden die Unternehmen nach wie vor gute Ergebnisse und teilweise noch bessere Ausblicke. Auch das Geschäftsklima, in dem die Erwartungen gebündelt werden, zeigt nach wie vor nach oben. Insgesamt muss der Gaddafi-Dämpfer nun erstmals verdaut werden. Dabei werden sich an den jeweiligen Endpunkten der Kurs-Pendelbewegungen neue Haltepunkte nach oben und unten entwickeln, die es genau zu beobachten gilt. DAX-Droid dürfte in den kommenden Tagen und Wochen die volatilen Phasen mit vielen Auf und Abs begleiten. Konsequentes Risikomangement ist nun Pflicht.

Freitag, 25. Februar 2011

Technische Erholung realisiert Short-Gewinn

Im Zuge der heutigen technischen Erholung wurde die Short-Position (eingegangen bei 7246) bei 7179 per Stopp-Buy zurückgekauft. Gewinn somit 67 DAX-Punkte. Zum Handelsschluss dann erneut ein Verkaufssignal bei 7185

Donnerstag, 24. Februar 2011

Krasse Abtaucher

Man sieht, dass die großen Player die aufgelaufenen Gewinne seit September engmaschig abgesichert haben, da sich die nun eingeleitete Korrektur in vermutlich Future-getriebenen Abgabenwellen entlädt. DAX-Droid bleibt short und hat den Stopp-Buy bereits weiter unter Einstand gelegt, so dass wohl kaum etwas "anbrennen" kann.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Korrektur greift Platz

Heute vormittag versuchte sich der DAX noch zu stabilisieren, doch die ölpreis-induzierte Konsoldiierung erzwang eine Korrektur. Mit dem Bruch der Unterstützungslinie bei 7270 kam der DAX um weitere 100 Punkte unters Messer. DAX-Droid schaltete ab 7246 auf Verkauf, so dass zunächst 73 DAX-Punkte minus zu realisieren waren. Die neue Short-Position liegt aber bereits jetzt in ähnlicher Größenordnung im Gewinn. Wichtig wird sein, durch geschicktes stopp-Buy strategien den gedrehten Trend optimal abzureiten.

Dienstag, 22. Februar 2011

Rumpel-bumpel

Die Suche nach einem Zwischen-Boden geht weiter. Ziemlich hektisch außerdem. Ein temporäres Tageshoch bei rund 7350 konnte heute nicht gehalten werden. Die Long-Gewinne sind in Gefahr. DAX-Droid zieht bei 7270 oder drunter den Stecker. Anschließend kann das System bei längerer Konsolidierung sogar auf "Verkauf" schalten.

Montag, 21. Februar 2011

Bodensuche

Gut, dass unser System am Wochenende auf Neutral gestellt hatte. So konnten die Gewinne des Freitags gesichert werden. Heute ging es nach zunächst gutem Start deutlich abwärts. Bei 7377,66 erfolgte ein Long-Einstieg, der jedoch am späten Nachmittag bei 7324,6 regelgemäß ausgestoppt wurde. Minus 53,06 DAX-Punkte somit. Allerdings zeigte DAX-Droid bei seinem up-date zu Börsenschluss mit einem re-Entry auf der Longseite bei 7321,81 Hartnäckigkeit. Mit diesem Kauf und einem Stopp deutlich unter 7300 gehen wir in overnight-Position mit Blick nach oben.

Sonntag, 20. Februar 2011

Börse meidet Entscheidungsdruck

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht vor einem baldigen Absturz der Börsen gewarnt wird. Viele Analysten meinen dabei besonders originell sein zu müssen und führen neue Meß-Methoden ein. So soll zum Beispiel ein „Unterhosen-Indikator“ anzeigen, wie sich die Ausgabenfreude der Verbraucher entwickelt. Oder: Aus dem Anteil der Schönheits-Operationen an den Gesamt-Gesundheitskosten wird auf wirtschaftliche Zuversicht geschlossen. Alles Schnullibulli für den trendorientierten Anleger. Er orientiert sich schlicht daran, wie sich die Kurse entwickeln und fragt erst in zweiter Linie, warum das so ist. Denn in den Preisen der Aktien spiegeln sich ja zig-tausend Einzelentscheidungen von Investoren auf der ganzen Welt wieder. Dieser Brennpunkt ist ein exzellenter Filter, der für sich schon Signal genug ist. Solange kurzfristig fallende Kurse zum Schluss eines Börsentages wieder hochgekauft werden, wie in der vergangenen Woche, kann es kaum ein besseres Zeichen von innerer Stärke eines Marktes geben. Dazu braucht man keine Unterwäsche oder plastische Chirurgie. Wird der aktuelle Seitwärtskanal nach unten aufgelöst, kann es für die Optimisten kurzfristig ungemütlich werden. Das ist bekannt. Wirkliche Gefahren sehen Marktexperten aber erst bei einem Abrutschen unter 7200 Zähler. Brechen die Kurse nach oben aus, kommt der Bereich von DAX 7500 in Schlagdistanz. Die Börse lässt sich hier aber keinerlei Entscheidungsdruck aufdrängen, auch wenn die Luft dünner werden sollte. Die Kurse folgen nicht dem Wunschkonzert der Späteinsteiger, sondern wie auch DAX-Droid nur den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.

Freitag, 18. Februar 2011

Erneut Quick-Money

Das Muster von gestern wiederholte sich. Als es im Tagesverlauf zu einem Rücksetzer kam, schaltete DAX-Droid auf Kauf. Je nach Abruf dürften Nutzer des App-Dienstes zwischen 7385 und 7400 in den Markt gekommen sein. Da zu Börsenschluss schon wieder eine Überhitzung indiziert war, schloß das System bei 7426,81 mit "Neutral". Maximal 41,21 Gewinnpunkte somit, wenn jeweils die optimalen Ein- bzw. Ausstiegspunkte erreicht wurden.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Schnelles Rein-Raus am Nachmittag

Der Rücksetzer am Nachmittag führte zu einem vorübergehenden Kaufsignal. Bei 3771,33 ging DAX-Droid long. Diese Position hielt aber nur bis Börsenschluss. Mit dem Xetra-Schlußkurs von 7405,51 ging das System wieder in die neutrale Position. Immerhin 34 Dax-Pluspunkte für den Monatssaldo eingefahren.

Dienstag, 15. Februar 2011

Abwarten ohne Risiko

Nun schon den dritten Handelstag in Folge produziert DAX-Droid ein "stay out". Es passiert auch nichts. Wir haben einen trendlosen Markt. Vermutlich gibt es nach einem Rücksetzer wieder einen long-Einstieg, sofern die Korrektur mäßig bleibt.

Sonntag, 13. Februar 2011

DAX im Steig-Modus

Während bei früheren Börsenrallyes oftmals nur rosarote Brillen im Gebrauch waren, wird nun mit offenem Visier gefahren. Die Bedrohungen sind bekannt, gekauft wird trotzdem. Dabei lief in den vergangenen Tagen immer das gleiche Muster ab. Jeweils am Morgen drückten die vorsichtigen inländischen Gartenzwerge mit leichten Verkäufen die Kurse etwas nach unten. Mit den internationalen Anlegern kamen aber ab Mittag großvolumige Aufträge. Diese schoben wie ein vollbeladener Güterzug die schmalbrüstigen Prellböcke der Trend-Ungläubigen einfach weg.

Der Markt unterscheidet zwischen Ausverkauf und Rücksetzer. Beim crash-artigen „Sell-off‘“ wird das Tafelsilber zu Geld gemacht. In solchen Fällen müssen Anleger verkaufen, weil sie nicht mehr flüssig sind. Das war zuletzt 2008 der Fall. Gegenwärtig gibt es dafür aber keine Anzeichen. Liquidität ist genug vorhanden. Wir hatten bislang lediglich Rücksetzer. Einige sind ausgestiegen, um auf der sicheren Seite zu sein. Solche Gewinnmitnahmen führten aber nur zu Anstiegs-Unterbrechungen. Unterinvestierte Großanleger haben wie ein trockener Schwamm das herauskommende Material aufgesaugt. Deshalb gab es kaum Dellen. Denn bei Inflationsgefahren bieten Sachwerte Schutz. Rohstoffe und Immobilien sind schon gestiegen, nun holt der Sachwert Aktie nach.Anders sind die exzessiven Käufe kaum zu erklären. Solange die Haltezone zwischen 7220 und 7230 Punkten verteidigt wird, kann der Trend nach oben weitergehen. DAX-Droid ist zwar neutral ins Wochenende, dürfte aber beim nächsten Rücksetzer wieder dabei sein.

Freitag, 11. Februar 2011

Gewinne werden gesichert

Kurz vor Börsenschluss generierte DAX-Droid ein "Neutral"-Signal. Damit werden schnelle 83 DAX-Gewinnpunkte eingefahren. Sollte am Montag der Markt etwas tiefer einsetzen, könnte ein neues Long-Signal kommen. Aber vorerst schließen wir eine erfolgreiche Woche ab, in der viele "Berufstrader" mit Short-Engagements völlig falsch lagen und entsprechend Lehrgeld bezahlen mussten.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Nach Rücksetzer wieder long

Die Unterstützung bei 7275 hielt heute. Folgerichtig schaltete DAX-Droid kurz darauf auf kaufen. Wir sind somit seit rund 7279 wieder auf der Käuferseite. Bisher war diese Entscheidung nicht schlecht. Trotzdem bleibt es wichtig, jede Position abzusichern. Der Stopp-Loss wird ca 40 Punkte unter Einstand platziert.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Draußen bleiben

Auch wenn es manchmal in den Fingern juckt, weil die Kurse scheinbar in Bombenform sind, bleibt DAX-Droid neutral. Wir müssen ein neues Signal abwarten.

Dienstag, 8. Februar 2011

Weiter neutral

Wie vermutet, schaltete das System heute noch nicht auf eine neue Richtung - es könnte auch eine Topp-Bildung werden oder nur eine Pause im Anstieg. Das muss "ausgesessen" werden. DAX-Droid hält sich heraus, bis diese Fragen geklärt sind.

Montag, 7. Februar 2011

Vorläufige Gewinnmitnahmen: Neutral

Heute ergab sich zu Börsenschluss bei 7283 - dem neuen Jahreshoch - ein "Neutral"-Signal. D.h. die Longposition wurde mit 206,14 DAX-Pluspunkten geschlossen - Sack zu. Was man hat, das hat man. Sollte sich morgen eine tiefere Einstiegsgelegenheit ergeben, ist wieder ein Long-Signal zu erwarten. Möglicherweise kommen aber auch einige "neutrale" Tage, was angesichts der bereits eingefahrenen Gewinne aus dem DAX-Droid-System nicht weiter zu beklagen wäre, oder?

Konsequent aufwärts

Die Sorge vor unkalkulierbaren Entwicklungen im arabischen Raum konnte die Börsen in der abgelaufenen Woche nur einen Tag lang fesseln. So fielen die Kurse am vergangen Montag für einige Stunden unter 7100 Zähler. Als die Kreuz-Unterstützung bei 7050 hielt, kamen jedoch sofort die Kaufwilligen an die Futtertröge der Börse zurück. Es zeigte sich, dass politische Börsen meist nur kurze Beine haben. So auch dieses Mal. Offenbar besteht bei den großen Adressen viel Kaufdruck, so dass selbst widersprüchliche Signale vom Arbeitsmarkt keinen negativen Einfluss hatten. Am Ende der Woche jedenfalls stand der deutsche Leitindex mit plus 1,6 Prozent bei 7216 Punkten und konnte damit ein neues Jahreshoch markieren. Erkennbare Versuche, den Markt zu drücken, wurden in den vergangenen Tagen umgehend mit massiven Kaufprogrammen beantwortet, so dass der Trend hielt. Derzeit überwiegt der Optimismus, da die Wirtschaft robuster erscheint als gedacht. Mehr als drei Viertel der Firmen haben in ihren jüngsten Berichten die Prognosen der Analysten übertroffen. Die Gewinne pro Aktie lagen demnach im Schnitt 6,3 Prozent über den Marktschätzungen. Gleichzeitig nimmt die US-Notenbank vorerst den Fuß nicht vom Gas, so dass genügend freie Gelder für den Aktienmarkt vorhanden sind. Als Substanzwerte sind Aktien bei einer anziehenden Inflation außerdem gefragter als Anleihen. Das gibt zusätzlich Stütze. Wer - per DAX-Droid - im Markt drin ist, braucht nicht fragen, warum die Aktien steigen, er muss sich nur absichern.